Bekommen Tiere vom Passiv-Rauchen Krebs?

Was Affen betrifft, ist die Situation unklar. Aber wenn die geliebte Hauskatze bei jeder Anstrengung keucht, permanent hustet, tränende Augen hat und immer wieder unter Bindehautentzündung leidet, könnte das nicht die Folge einer Erkältung, sondern des Tabakkonsums von Herrchen oder Frauchen sein. Für die kleinen Mitbewohner ist das Vergnügen ihrer Besitzer oft eine extreme Belastung des Organismus: Forscher der Universität von Massachusetts fanden heraus, dass Katzen, die in Raucher-Haushalten leben, doppelt so häufig an Lymphomen erkranken wie Artgenossen, die ohne den Zwangsgenuss von Zigaretten auskommen konnten.

Die britische Studie belegt, dass der Nikotingehalt im Organismus der passiv rauchenden Katzen bis zu dreißigmal höher liegt als beim menschlichen Raucher.

Warum so viel Nikotin in die Atemwege der Vierbeiner strömt, ist schnell erklärt: Zum einen atmen Katzen beinah doppelt so schnell wie Menschen, zum anderen nehmen die Stubentiger durch die Fellpflege Rauchpartikel auf. Das Reinigen des Fells gilt als Hauptursache für die hohe Tumoranfälligkeit bei Hauskatzen. Doch tiermedizinische Kliniken in den USA konnte die enge Beziehung zwischen Tumorentstehung und Zigarettenrauch auch für diverse Hundearten nachweisen, mit einem interessanten Nebenergebnis: Die Gefahr, an Krebs zu erkranken, betraf vor allem Rassen mit eher kurzen Nasen.

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