Aus dem Takt
Wie war das gleich noch mal mit der Zeitumstellung? Vor oder zurück? Wie soll man sich das auch merken können. Mit einer Eselsbrücke eigentlich ganz einfach:
Im Frühjahr werden die Stühle vor das Lokal gestellt, im Herbst kommen sie zurück ins Lager
Eingeführt wurde die Zeitumstellung in Deutschland im Jahr 1916. Drei Wochen später folgten Großbritannien und Irland. In den 40er und 50er Jahren gab es neben der Sommerzeit sogar eine Hochsommerzeit, bei der die Uhren um zwei Stunden vorgestellt wurden. 1950 schaffte man Sommerzeit und Hochsommerzeit einfach komplett ab. 30 Jahre später wurde die Sommerzeit dann doch wieder eingeführt. Man wollte in Europa in Sachen Zeit einfach keine Ausnahme mehr sein. Außerdem sollte fortan durch das länger genutzte Tageslicht Energie gespart werden. Doch weit gefehlt: Gerade in den kälteren Monaten heizt man stärker, wenn man eine Stunde früher aus dem Bett steigen muss.
Laut Erkenntnissen des Umweltbundesamtes wird am Ende sogar mehr Energie verbraucht als gewonnen. Kein Wunder, dass inzwischen viele Deutsche eine Abschaffung der Sommerzeit befürworten.
Neben diesem Irrglauben bringt die Zeitumstellung auch körperliche und seelische Probleme mit sich: Biologisch betrachtet entsteht durch die Zeitumstellung ein kollektiver Mini-Jetlag. Körperfunktionen wie Blutdruck, Körpertemperatur und Herzfrequenz geraten durcheinander.
Die Folge: Übermüdung, Appetitlosigkeit, Schlafstörungen oder sogar depressive Verstimmungen. Trotz dieser Bilanz gibt es natürlich Argumente, die für die Zeitumstellung sprechen. Viele nutzen die helleren Abende im Sommer für ihre Freizeitgestaltung. Und im Winter ist eine Stunde länger schlafen natürlich auch nicht das schlechteste, oder?
Im Frühjahr werden die Stühle vor das Lokal gestellt, im Herbst kommen sie zurück ins Lager
Eingeführt wurde die Zeitumstellung in Deutschland im Jahr 1916. Drei Wochen später folgten Großbritannien und Irland. In den 40er und 50er Jahren gab es neben der Sommerzeit sogar eine Hochsommerzeit, bei der die Uhren um zwei Stunden vorgestellt wurden. 1950 schaffte man Sommerzeit und Hochsommerzeit einfach komplett ab. 30 Jahre später wurde die Sommerzeit dann doch wieder eingeführt. Man wollte in Europa in Sachen Zeit einfach keine Ausnahme mehr sein. Außerdem sollte fortan durch das länger genutzte Tageslicht Energie gespart werden. Doch weit gefehlt: Gerade in den kälteren Monaten heizt man stärker, wenn man eine Stunde früher aus dem Bett steigen muss.
Laut Erkenntnissen des Umweltbundesamtes wird am Ende sogar mehr Energie verbraucht als gewonnen. Kein Wunder, dass inzwischen viele Deutsche eine Abschaffung der Sommerzeit befürworten.
Neben diesem Irrglauben bringt die Zeitumstellung auch körperliche und seelische Probleme mit sich: Biologisch betrachtet entsteht durch die Zeitumstellung ein kollektiver Mini-Jetlag. Körperfunktionen wie Blutdruck, Körpertemperatur und Herzfrequenz geraten durcheinander.
Die Folge: Übermüdung, Appetitlosigkeit, Schlafstörungen oder sogar depressive Verstimmungen. Trotz dieser Bilanz gibt es natürlich Argumente, die für die Zeitumstellung sprechen. Viele nutzen die helleren Abende im Sommer für ihre Freizeitgestaltung. Und im Winter ist eine Stunde länger schlafen natürlich auch nicht das schlechteste, oder?
fritzchenegonberta - 26. Mär, 10:04