Mittwoch, 14. Dezember 2011

Naturkatastrophen

Bolivien von Erdbeben erschüttert
Abgelegt unter: Erdbeben – Graccem schrieb am 23. November 2011
Am 22.11.2011 um 14:48 Uhr Ortszeit wurde Bolivien von einem Erdbeben der Stärke 6,6 erschüttert. Das Epizentrum lag 60km südwestlich der Stadt Trinidad in der Provinz Beni.
Es liegen derzeit keine Berichte über Verletzte oder Schäden vor. Primär dürfte es daran liegen, dass sich das Erdbeben in einer Tiefe von rund 556km ereignete. Durch die große Tiefe kommt nur noch sehr wenig Energie an der Oberfläche an.
Erneutes Erdbeben in der Osttürkei
Abgelegt unter: Erdbeben – Graccem schrieb am 16. November 2011
Die Osttürkei kommt nicht zur Ruhe. Es gab wieder ein Erdbeben. Diesmal mit der Stärke 5,2.
Das Epizentrum lag 30km nordwestlich der Stadt Van in einer Tiefe von 10km. Nach Behördenangaben sind bei dem letzten Erdbeben keine Menschen ums Leben gekommen oder wurden Gebäude zerstört.
Zusätzlich leiden die dortigen Menschen unter der Wintereinbruch. Die Temperaturen sind schon auf bis zu -15°C gefallen.
Erneutes Erdbeben in der Türkei
Abgelegt unter: Erdbeben – Graccem schrieb am 10. November 2011
Am 09.11.2o11 ereignete sich um 21:13 Uhr Ortszeit im Osten der Türkei wieder ein Erdbeben. Das Epizentrum lag 16km südlich der Stadt Van in einer Tiefe von 5km und hatte eine Stärke von 5,6. Das Nachbeben hatte eine Stärke von 4,5.
Aktuell wird von 7 Toten ausgegangen und mehreren zerstörten Gebäuden. Die meisten Gebäude standen wegen dem letzten Erdbeben leer.
Das letzte Erdbeben ereignete sich am 23.10.2011 in der gleichen Region. Damals sind rund 600 Menschen ums Leben gekommen.
Erdbeben in Japan
Abgelegt unter: Erdbeben – Graccem schrieb am 9. November 2011
Am 08.11.2011 ereigenete sich um 11:59 Uhr Ortszeit ein Erdbeben der Stärke 6,9 im Pazifischen Ozean. Das Epizentrum lag in der japanischen Präfektur Okinawa nordwestlich der Insel Okinawa in einer Tiefe von 210km.
Von den Behörden wurden keine Tsunami-Warnung ausgelöst. Berichte über mögliche Schäden oder Verletzte gibt es bislang nicht.
Schweres Erdbeben im Osten der Türkei
Abgelegt unter: Erdbeben – Graccem schrieb am 23. Oktober 2011
Im Osten der Türkei hat sich am 23.10.2011 um 13:41 Uhr Ortszeit ein schweres Erdbeben ereignet. Das Erdbeben hatte eine Stärke von 7,2. Die Nachbeben hatten eine Stärke zwischen 4,6 und 5,6.
Das Epizentrum lag in Ostanatolien rund 16km nordöstlich der Stadt Van in einer Tiefe von 20km. Sehr viele Häuser wurden zerstört. Man rechnet mit mehr als 1.000 Toten.
Neue Eruptionen auf El Hierro
Abgelegt unter: Vulkan – Graccem schrieb am 17. Oktober 2011
Für den am 11. Oktober 2011 ausgebrochnen Vulkan, gibt es mittlerweile wietere Eruptionsstellen. Die erste Eruption befindet sich rund 3,7km von der Insel entfernt. Der zweite Eruptionspunkt ist nur noch 2,8km von der Insel entfernt. Die Austrittspunkte der Magma bewegen sich auf die Insel zu.
Am 16.10.2011 scheint es zu einer weiteren Austrittstelle gekommen zu sein. Sie liegt nur noch 2,4km vor der Insel. Laut Behördenangaben besteht für die Bevölkerung keine Gefahr.
Thailand versinkt in den Fluten
Abgelegt unter: Monsun,Überschwemmung – Graccem schrieb am 16. Oktober 2011
Ein Drittel des Landes Thailand stehen mittlerweile unter Wasser. Diese Wassermassen wurden durch den Monsun und zusätzlich eintreffende tropische Stürme abgeregnet. Hauptsächlich ist der Norden des Landes betroffen.
Aktuell bewegt sich der Scheitelpunkt des Flusses Chao Phraya auf die Millionenstadt Bangkok zu. Der innere Bereich von Bangkok wird durch rund 1,7 Millionen Sandsäcke geschützt. Die Aussenbereiche stehen unter Wasser. Laut Behördenangaben sollen die provisorischen Dämme ausreichen, um den inneren Bereich der Stadt zu schützen. Allerdings muss diese Aussage mit vorsicht genossen werden, da es schon sehr widersprüchliche Angabe von den Behörden gegeben hat.
Papua-Neuguinea wurde von einem Erdbeben erschüttert
Abgelegt unter: Erdbeben – Graccem schrieb am 16. Oktober 2011
Am Freitag, den 14.10.2011, wurde die Papua-Neuguinea von einem Erdbeben der Stärke 6,5 erchüttert. Das Epizentrum lag 103 km östlich der Stadt Lae in einer Tiefe von 45km.
Am Tag zuvor, wurde Bali von einem schweren Erdbeben getroffen.


Papua-Neuguinea wurde von einem Erdbeben erschüttert
Abgelegt unter: Erdbeben – Graccem schrieb am 16. Oktober 2011
Am Freitag, den 14.10.2011, wurde die Papua-Neuguinea von einem Erdbeben der Stärke 6,5 erchüttert. Das Epizentrum lag 103 km östlich der Stadt Lae in einer Tiefe von 45km.
Am Tag zuvor, wurde Bali von einem schweren Erdbeben getroffen.

Taifun Nesat fegt über die Philippinen
Abgelegt unter: Allgemein – Graccem schrieb am 28. September 2011
Der Taifun Nesat ist über den Norden der Philippinen hinweg gezogen. Die Windgeschwindigkeiten betrugen mehr als 120km/h.
Die Behörden hatten eine Evakuierung von 100.000 Menschen aus tiefer gelegenen Gebieten angeordnet. Es kamen trotzdem nach aktuellen Behördenangeben 18 Menschen ums Leben. 35 Menschen werden noch vermisst. Im Nordosten des Landes viel größtenteils der Strom aus.
Aktuell zieht der Taifun Richtung Nord-Vietnam und wird dabei auch Hong Kong streifen.

Erdbeben im Himalaya
Abgelegt unter: Erdbeben – Graccem schrieb am 21. September 2011
Am 18. September gab es ein Erdbeben im Himalaya. Das Beben hatte eine Stärke von 6,9. Die Nachbeben hatten eine Stärke von 6,1 und 5,3.
Das Epizentrum lag in der Indischen Region Sikkim, etwa 68km nordwestlich der Hauptstadt Gangtok in einer Tiefe von 19,7km. Das Erdbeben war im östlichen Indien, Banglasdesh, Nepal, Bhutan und Tibet zu spüren. Durch das Erdbeben wurden mehr als 100 000 Häuser beschädigt. Nach Behördenangaben kam 63 Menschen ums Leben. Durch den anhaltenden Monsun werden die Bergungsarbeiten erschwert.
Aschewolke in Australien
Abgelegt unter: Vulkan – Graccem schrieb am 13. Juni 2011
Die Asche des chilenischen Vulkans Puyehue, der am 04.06.2011 ausgebrochen ist, hat Australien erreicht und führt dort zu Chaos im Flugverkehr. Die Flüge nach Tasmanien und der Südinsel Neuseelands wurden abgesagt. Die Aschewolke hat sich über den Atlantik und den Indischen Ozean nach Australien bewegt.
Die Fluggesellschaft Air New Zealand versucht die Aschewolke zu umfliegen. Die Maschinen weichen auf andere Routen aus oder die Flugzeuge fliegen in einer geringeren Höhe als sonst. Meteorologen erwarten, dass sich die Asche nordwärts auf dem Kontinent Australien bewegen wird. Zudem ist nicht absehbar, wann der Vulkan auf hört, Asche in die Atmosphäre zu blasen. Es könnte sich daher die Lage für den Luftverkehr auf der Südhalbkugel dramatisch verschlechtern.
Vulkanausbruch in Chile
Abgelegt unter: Erdbeben,Vulkan – Graccem schrieb am 7. Juni 2011
In Chile ist am Samstag, den 04.06.2011, der Vulkan Puyehue ausgebrochen. Der Ausbruch wurde von Erdbeben beigleitet. Man hat rund 240 Erdbeben pro Stunde registriert. Zum Sonntag hin viel der Wert auf 17 pro Stunde ab.
Der Vulkan liegt 870km südlich der chilenischen Hauptstadt Santiago de Chile unweit der Grenze zu Argentinien.
Nach aktuellen Angaben sind keine Menschen zu Schaden gekommen.
Unwetter in Deutschland
Abgelegt unter: Überschwemmung – Graccem schrieb am 7. Juni 2011
Am gestrigen Abend gab es in Deutschland sehr starke Niederschläge, teilweise sogar als Hagel.
In Bayern kam teilweise soviel Hagel runter, dass die Landschaft wie im Winter aussah. Vielerorts waren Keller und Straßen überflutet. Die Einsatzkräfte musste mehere Hundertmal ausrücken.
Auch der Norden Deutschlands hatte mit starken Regenfällen zu kämpfen. In Hamburg stand das Wasser an einigen Stellen fast kniehoch. Das Einkaufszentrum Europa-Passage musste geräumt werden. Auch der Hamburger Hauptbahnhof musste mit einem starken Wassereinrbuch kämpfen. Auch in Berlin gab es vollgelaufene Keller. Betroffen war vor allem der Südosten.
Insgesamt wurden 10 Menschen durch das Unwetter verletzt.
Starkes Erdbeben in Japan
Abgelegt unter: Erdbeben,Tsunami – Graccem schrieb am 11. März 2011
Am 11.03.2011 wurde Japan von einem starken Erdbeben getroffen. Das Erdbeben hatte eine Stärke von 8,9 gehabt. Das Epizentrum (38° 19′ 19” N 142° 22′ 8” O) lag vor der Küste der Insel Honshu in einer Tiefe 24km nahe der Millionenstadt Sendai. Zusätzlich zum Hauptbeben gab es etliche Nachbeben mit einer Stärke von bis zu 7,1.
Dadurch dass sich das Epizentrum im Meer befunden hat, wurde zusätzlich zum Erdbeben auch ein Tsunami ausglöst. Obwohl die Japanischen Behörden sofort eine Tsunami-Warnung herausgegeben hat, kam die 10-Meter hohen Wellen für viele Menschen viel zu schnell.
Aktuell geht Japan von mehr als 1.000 Toten aus. Zusätzlich zu den sonst üblichen Erdbeben- und Tsunamischäden, droht Japan eine Kernschmelze. Die Atomkraftwerke werden zwar bei einem Erdbeben automatisch abgeschaltet, aber das atome Material muss weiterhin gekühlt werden. Schafft man dieses nicht, kommt es zur Kernschmelze. Deshalb hat Japan den atomaren Notstand ausgerufen.
Überschwemmung und Erdrutsche in Brasilien
Abgelegt unter: Überschwemmung – Graccem schrieb am 13. Januar 2011
Nach heftigen Regenfälle in der Region Serrana, welche nördlich von Rio de Janeiro liegt, kam es zu Überschwemmungen und Erdrutschen. Innerhalb von 24 Stunden regnete es soviel, wie sonst in einem Monat zu dieser Jahreszeit.
In den Städte Nova Friburgo, Teresopolis und Petropolis wurden ganze Viertel durch die Schlammmassen weggeschwemmt. Zur Zeit gibt es 348 Tote. Es wird aber noch damit gerechnet, dass die Zahl der Toten weiter steigen wird.
Flutwelle erreicht Brisbane
Abgelegt unter: Überschwemmung – Graccem schrieb am 13. Januar 2011
Die Überschwemmungen haben die Millionenstadt Brisbane erreicht. In den betroffenen Vororten wurden 12.000 Häuser überflutet und 118.000 Häuser sind ohne Stromversorgung.
Die Scheitelwelle erreichte heute die Stadt und ist niedriger ausgefallen als erwartet. Sie bliebt ein Meter unter dem Höchststand von 1974. Eine Fläche von der Größe Deutschlands, Frankreichs und Großbritanniens zusammen wurde zum Krisengebiet erklärt.
Zur Zeit werden 61 Menschen vermisst und 19 Menschen kamen ums Leben. Die Schäden gehen in die Milliarden. Die Talsperren sind bis zum Rand gefüllt und die Regenzeit hält noch rund 2 Monate an.
Die schweren Regenfälle wurden durch das Naturphänomen La Niña ausgelöst. La Niña ist das Gegenteil zu El Niño. Vom Passatwind wird das warme Oberflächenwasser nach Australien getrieben und regnet sich dort dann ab. Auf der Gegenseite an der Westküste Südamerika ist es dagegen extrem trocken.
Land unter in Down under
Abgelegt unter: Überschwemmung – Graccem schrieb am 2. Januar 2011
Der Nordosten Australiens erlebt derzeit die schlimmste Überschwemmung seit 50 Jahren. Eine Region von der Größe Deutschlands und Frankreichs stehen derzeit in Queensland unter Wasser und das Wasser soll noch weiter steigen. Seit Weihnachten regnet es im Nordosten Australiens ununterbrochen.
Mehr als 200.000 Menschen sind vor dem Hochwasser auf der Flucht. Ganze Ortschaften wurden evakuiert. Der Flughafen von Rockhampton ist mittlerweile für den normalen Verkehr geschlossen und nur noch für die Hilfsflüge geöffnet. Metereologen sagen den Höchststand für Mittwoch vorraus.
Australiens Premierministerin Julia Gillard hat einen Hilfsfond für die Betroffenen eingerichtet. Jeder Erwachsene, der von der Flutbetroffen ist, erhält 1.000 Dollar Nothilfe. Für Kinder gibt es 400 Dollar.
Erdbeben in Argentinien
Abgelegt unter: Erdbeben – Graccem schrieb am 2. Januar 2011
Argentinien wurde am 01.01.2011 von einem Erdbeben erschüttert. Das Beben ereignete sich um 06:56 Uhr Ortszeit (10:56 Uhr MEZ) und hatte eine Stärke von 7,0.
Das Epizentrum lag rund 160km nordöstlich der Stadt Santiago del Estero in der gleichnamigen Provinz und lag in einer Tiefe von 583km (26° 45′ 27” S 63° 6′ 12” W). Santiago del Estero ist eine relativ ländliche Gegend und aufgrund der Tiefe des Epizentrums werden die Schäden relativ gering ausfallen.

Dienstag, 13. Dezember 2011

Wirtschaftliche Situation USA

Kanada beerdigt Kyoto-Protokoll
"Kyoto funktioniert nicht": Kanada hat sich vom Kyoto-Protokoll zurückgezogen. Mit seinem Ausstieg zum Jahresende umgeht Kanada Strafzahlungen in Milliardenhöhe für nicht eingehaltene Klimaziele.

OttawaNur wenige Tage nach der Weltklimakonferenz in Durban hat Kanada am Montagabend überraschend seinen Ausstieg aus dem Kyoto-Protokoll erklärt. Das sagte Kanadas Umweltminister Peter Kent bei einer Pressekonferenz im Parlament in Ottawa, wie der Sender CTV berichtete. „Wir nehmen Kanadas Recht wahr, formell aus Kyoto auszusteigen“, sagte er. "Kyoto funktioniert nicht", teilte Kent zur Begründung mit. Kanada ist damit das erste Land, das das Kyoto-Protokoll ratifiziert hat und sich vorzeitig aus dem Abkommen zurückzieht.
Kent hatte zuletzt mehrfach erklärt, dass das Kyoto-Protokoll „ein Ding der Vergangenheit“ sei und dass Kanada einer Verlängerung nicht zustimmen werde. Kent gab folgende Begründung: „Das Kyoto-Protokoll bezieht die USA und China, die beiden Länder mit dem größten Ausstoß (von Treibhausgasen), nicht mit ein und kann deshalb nicht funktionieren. (...) Es ist inzwischen klar, dass Kyoto nicht zu einer globalen Lösung für den Klimaschutz führt. Wenn überhaupt, ist es ein Hindernis“, sagte der kanadische Minister.
Der angekündigte Austritt stellt einen weiteren Schlag für den ohnehin schon belasteten Vertrag dar. Kanada gehört zu den größten Energieproduzenten weltweit. Kanada, Japan und Russland hatten im vergangenen Jahr bereits angekündigt, keine neuen Kyoto-Vereinbarungen akzeptieren zu wollen.
Mit dem Ausstieg zum Jahresende vermeidet Kanada, wegen Nicht-Erfüllung seiner Zusagen zum Abbau von Treibhausgasen noch Strafen zahlen zu müssen. Regierungsberechnungen zufolge hätte Kanada im kommenden Jahr wegen zu hoher Emissionswerte Strafzahlungen in Höhe von 13,6 Milliarden Dollar zahlen müssen.
Das 1997 vereinbarte Kyoto-Protokoll ist das bislang einzige globale Klimaschutzabkommen, das verbindliche Vorgaben für die Emission von Treibhausgasen macht. Ratifiziert haben es mehr als 190 Staaten, doch gelten die Emissionsvorgaben nur für insgesamt 37 Industriestaaten, nicht für Schwellen- und Entwicklungsländer wie China oder Indien. Dies hatte Kanada kritisiert.
Die jetzige Entscheidung Kanadas ist ein weiterer Rückschlag in der internationalen Klimadiskussion - eine Überraschung ist sie nicht. Das Land hatte bereits bei den Marathonverhandlungen der Klimakonferenz in Durban nach Berichten über einen derartigen Schritt internationale Kritik auf sich gezogen.
Kent bezeichnete die Unterzeichnung des Kyoto-Protokolls als einen der größten Fehler der vorigen Regierung. Um die Ziele unter Kyoto 2012 zu erreichen, hätte Kanada entweder jedes Fahrzeug von der Straße nehmen oder den gesamten Landwirtschaftssektor schließen und die Heizung jedes Gebäudes in Kanada kappen müssen, sagte Kent. Kanada produziere kaum zwei Prozent des weltweiten Treibhausgasausstoßes. Die Regierung der Liberalen habe Kyoto damals unterzeichnet, aber nie beabsichtigt, dessen Ziele wirklich zu erreichen.
Er erklärte jedoch, dass die Vereinbarung von Durban für ein neues Protokoll mit verbindlichen Zielen für alle Länder ab 2020 der richtige Weg für die Zukunft sei: „Es erlaubt uns, weiter Stellen zu schaffen und Wachstum in Kanada zu fördern.“ Kanada fühle sich dem Kampf gegen den Klimawandel verpflichtet, solange er für alle Länder gerecht sei. Er wäre nicht überrascht, wenn andere Länder sich ebenfalls aus dem Kyoto-Protokoll zurückzögen, sagte Kent.

Die wirtschaftliche Lage in der Bundesrepublik Deutschland

Die wirtschaftliche Lage in der Bundesrepublik Deutschland im Juni 2011 [1]
Nach dem Zwischenspurt zu Jahresbeginn hat sich das Aufschwungstempo der deutschen Wirtschaft wieder normalisiert. Hierzu trug der Fortfall der witterungsbedingten Nachholeffekte bei. Eine leichte Wachstumsverlangsamung der Weltwirtschaft könnte ebenfalls eine Rolle gespielt haben. Die Kapazitäten der deutschen Wirtschaft sind inzwischen wieder überdurchschnittlich ausgelastet. Eine weitere Ausweitung der Produktion erfordert nun größere Anstrengungen als in der zurückliegenden Aufholphase. Die Grundtendenz der deutschen Wirtschaft bleibt gleichwohl klar aufwärts gerichtet. Die Auftriebskräfte sind intakt. Die Weltwirtschaft und mit ihr der Welthandel expandieren insgesamt nach wie vor zügig und sorgen für außenwirtschaftliche Impulse. Die Binnennachfrage gerade des privaten Sektors dürfte weiter zunehmen. Die Investitionspläne der Unternehmen bewegen sich weiterhin auf hohem Niveau und die Beschäftigung als Motor für die Konsumnachfrage der privaten Haushalte steigt. Auch ist die Stimmung bei Unternehmen und Konsumenten in Deutschland weiterhin gut.
Eine etwas ruhigere Entwicklung nach einem so schwungvollen Start in das Jahr 2011 ist nicht ungewöhnlich, zumal die konjunkturelle Grunddynamik im ersten Quartal durch Nachholeffekte überzeichnet wurde. Die gesamtwirtschaftliche Leistung in Deutschland expandierte im ersten Quartal preis-, kalender- und saisonbereinigt gegenüber dem Vorquartal um 1,5 % [2]. Die Impulse kamen zu zwei Dritteln aus dem Inland. Die Bauinvestitionen erhöhten sich - auch im Zuge der Nachholeffekte - um 6,2 % und die Investitionen in Ausrüstungen um 4,2 %. Die staatlichen Konsumausgaben nahmen um 1,3 % und die privaten Konsumausgaben um 0,4 % zu. Exporte und Importe wuchsen etwas stärker als im Vorquartal und lieferten per saldo einen Wachstumsbeitrag von einem halben Prozentpunkt. Im ersten Quartal 2011 wurde das Vorkrisenniveau von Anfang 2008 auch in realer Rechnung bereits wieder überschritten und eine solide Basis für das gesamtwirtschaftliche Wachstum im Jahr 2011 gelegt.
Das Produzierende Gewerbe bleibt auf Wachstumskurs. Es zeichnet sich dabei eine Normalisierung der Dynamik ab. Die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe sank im April preis- und saisonbereinigt um 0,6 %, nahm aber im Dreimonatsvergleich [3] mit einem Anstieg um 3,2 % weiter deutlich zu. In der Industrie, die ein Gewicht von etwa 86 Prozent im Produzierenden Gewerbe einnimmt, wurde die Produktion im April ebenfalls um 0,6 % eingeschränkt. Ihr Aufwärtstrend blieb aber bei einem Dreimonatsvergleich von 2,9 % intakt. Bei den Auftragseingängen in der Industrie konnten im April, unterstützt durch Großaufträge, die Verluste des Vormonats ausgeglichen werden. Insgesamt hat sich die Aufwärtsdynamik bei einem Anstieg im Dreimonatsvergleich um 1,6 % abgeschwächt. Zuletzt kamen die stärkeren Impulse aus dem Inland. Das Geschäftsklima im Verarbeitenden Gewerbe ist weiterhin hervorragend, nach den jüngsten Umfragen fallen die Konjunkturerwartungen jedoch etwas weniger positiv aus als zuvor.
Im Bauhauptgewerbe kam es im April mit dem Auslaufen von Nachholeffekten bei einem Rückgang der Produktion um 5,7 % zu der erwarteten Korrektur. Im Dreimonatsvergleich nahm die Bauproduktion aber deutlich zu. Sie überschritt ihren Vorjahresstand arbeitstäglich bereinigt im Dreimonatsvergleich um 18,6 %. Die größeren Impulse kommen mittlerweile angesichts der guten Konjunktur und niedriger Zinsen von den privaten Auftraggebern. Das Auslaufen der staatlichen Konjunkturprogramme wird dadurch mehr als kompensiert. Insgesamt nahmen die von Monat zu Monat volatilen Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe im März um 1,9 % und im Dreimonatsvergleich um 8,4 % zu. Das Geschäftsklima hellte sich seit dem Jahreswechsel spürbar auf.
Die privaten Haushalte haben ihre Konsumausgaben im ersten Quartal 2011 um real 0,4 % weiter erhöht. Die Umsätze im Einzelhandel (ohne Handel mit Kraftfahrzeugen) nahmen im April um 0,3 % zu, bleiben aber volatil. Auch der Handel mit Kraftfahrzeugen verbuchte ein Umsatzplus. Die Umfragewerte unter den Einzelhändlern sind weiterhin überdurchschnittlich positiv. Das Konsumklima schwächte sich hingegen etwas ab. Die anziehenden Verbraucherpreise dämpfen zwar den Anstieg der realen verfügbaren Einkommen, insgesamt dürften die privaten Konsumausgaben aber im Zuge der günstigen Entwicklung der Beschäftigung weiter moderat zunehmen.
Im April wurden deutlich weniger Waren ein- und ausgeführt als im Vormonat mit seinen Rekordergebnissen. In der Tendenz blieb der Außenhandel aber aufwärts gerichtet, auch wenn im April in jeweiligen Preisen gerechnet 5,5 % weniger Exporte und 2,5 % weniger Importe zu verzeichnen waren. Die reale Rechnung wird durch die anziehenden Im- und Exportpreise noch weiter gedämpft. Die Rahmenbedingungen für die Außenwirtschaft bleiben insgesamt positiv. Die Weltwirtschaft und der Welthandel wachsen weiterhin recht zügig. Die nationalen und internationalen Frühindikatoren senden allerdings nicht mehr nur uneingeschränkt positive Signale aus.
Der Arbeitsmarkt schwenkte nach der früh und kräftig einsetzenden Frühjahrsbelebung auf einen ruhigeren Entwicklungspfad ein. Der Beschäftigungszuwachs fiel im April mit saisonbereinigt 28.000 Erwerbstätigen im Inland etwas schwächer aus als zuvor. Getragen wird er durch die Zunahme der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung, die sich im März noch äußerst kräftig um saisonbereinigt 68.000 Personen erhöhte. Die Einstellungsbereitschaft der Unternehmen schwächte sich auf hohem Niveau etwas ab. Bei nachlassender Entlastungswirkung durch die aktive Arbeitsmarktpolitik sank die Zahl der Arbeitslosen von April auf Mai saisonbereinigt um 8.000 Personen.
Das Preisklima hat sich zuletzt etwas beruhigt. Die Rohstoffpreise hatten sich vorübergehend etwas abgeschwächt. Im Mai blieb das Verbraucherpreisniveau gegenüber dem Vormonat unverändert. Der Anstieg der Verbraucherpreise im Vergleich zum Vorjahr ging, begünstigt durch einen Basiseffekt und die Lage der Osterfeiertage im April, geringfügig auf 2,3 % zurück. Preistreibend wirken hier weiterhin vor allem die Energiepreise. Die Kerninflationsrate, also der Anstieg der Verbraucherpreise ohne Energie und saisonabhängige Nahrungsmittel, betrug 1,4 %. Trotz der leichten Beruhigung an der Preisfront bleiben die Risiken für das Verbraucherpreisniveau erhöht.
Hinweis:
Eine ausführliche Darstellung und Kommentierung der wirtschaftlichen Lage und Entwicklung wird in der Juli-Ausgabe des Monatsberichts "Schlaglichter der Wirtschaftspolitik" veröffentlicht. Die aktuelle Ausgabe wird voraussichtlich Mitte der 25. Kalenderwoche auf der Internetseite des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie zu finden sein.

Montag, 12. Dezember 2011

...

Jodi Bieber aus Südafrika wurde für ihr beeindruckendes Porträt einer jungen Afghanin ausgezeichnet. Bibi Aisha wurde von ihrem Bruder und ihrem Ehemann verstümmelt, sie schnitten ihr ein Ohr und die Nase ab. Die Jury bezeichnet die Aufnahme als eines der Bilder, die man nicht vergisst.



Péter Lakatos aus Ungarn hielt am 22. Mai in Budapest den Sprung eines Selbstmörders fest.



Daniel Berehulak aus Australien wurde für seine Aufnahme vom 13. September aus dem Überschwemmungsgebiet in Pakistan ausgezeichnet. Flutopfer versuchen, von einem Armeehubschrauber abgeworfene Nahrungsmittel zu erreichen.



Gustavo Cuevas aus Spanien belegte mit seiner Aufnahme aus der Stierkampfaren in Las Ventas den zweiten Platz in dieser Kategorie.

Freitag, 9. Dezember 2011

Die besten Rekorde aus dem Jahr 2011

Die besten Rekorde aus dem Jahr 2011
Neujahrsrekord in Hongkong: Das neue Jahr begann mit einer wirklich "coolen" Leistung: Eine Stunde und 50 Minuten stand der Niederländer Wim Hof nur mit Shorts bekleidet in einem mit Eiswürfeln gefüllten Glaskasten.


Joey Chestnut hat es 2011 wieder mal geschafft. Der 27-jährige Kalifornier stopfte in nur zehn Minuten 62 Hot Dogs in sich hinein – und wurde damit zum fünften Mal in Folge Weltmeister.


An Australiens Gold-Küste haben hunderte halbnackter Frauen einen Rekord geschafft: die größte Bikini-Parade der Welt. Dafür mussten sie eine Meile am Strand laufen.


Der Mexikaner Fernando Reina Iglesias hat in Acapulco einen atemberaubenden Weltrekord aufgestellt: Er ließ sich barfuß von einem Hubschrauber ziehen und erreichte so 246 Stundenkilometer.


Diana Nyad ist in Havanna losgeschwommen, um in 60 Stunden die 166 Kilometer entfernte Südspitze Floridas zu erreichen.


Der Spanier David Calvo ist ein geübter Jongleur und ein Meister des Zauberwürfels. Hier zeigt er uns, wie er beide Fertigkeiten in einem Kunststückchen vereint.


Etwa 2.000 Menschen haben in Frankreich die größte Joga Veranstaltung durchgeführt. Am Pariser Eiffelturm machten sie anlässlich des internationalen Tages der Gewaltlosigkeit ihre Übungen.


Drei wagemutige Base-Jumper sind im September vom höchsten Hotel Europas gesprungen. Vom Dach des Bali-Hotels im spanischen Ferienort Benidorm ging es knapp 200 Meter in die Tiefe.


Beim "Blob Jump" im schweizerischen Cham hat sich ein Teilnehmer besonders hoch in die Luft jagen lassen – und mit 17 Metern einen neuen Weltrekord aufgestellt.


Tausende palästinensische Kinder haben im Gazastreifen gleichzeitig Drachen steigen lassen. Damit stellten sie einen neuen Weltrekord auf.


In Hamburg haben zehn Tanz-Gruppen beim Ugly Dance World Cup um den WM-Titel im Hässlichtanzen gezappelt. Wer die meisten Buh-Rufe bekam, wurde Champion.


Chris Walton hat es ins Guinness Buch der Rekorde geschafft: Ihre Krallen sind auf eine Gesamtlänge von sechs Metern gewuchert.


Junrey Balawing wurde offiziell zum kleinsten Mann der Welt erklärt. Der Philippiner löst damit einen Nepalesen ab, der bislang mit 67 Zentimeter der kleinste lebende Mann der Welt war.


Der älteste Mensch der Welt? Die Kubanerin Juana Rodriguez hat mit Verwandten und Gratulanten ihren 126. Geburtstag gefeiert. Im Guinness-Buch der Rekorde steht sie nicht, aber ihren Verwandten ist das egal.


Sie nennen ihn den goldenen Blitz, denn Miyazaki Hidekichi ist der schnellste Hundertjährige der Welt. Er läuft die 100-Meter-Strecke in weniger als 30 Sekunden.

Donnerstag, 8. Dezember 2011

Deutsche-Bank-Chef

deutsche-bank


Verdächtige Postsendung an Ackermann abgefangen

Alarm bei der Deutschen Bank: In der Frankfurter Zentrale des größten deutschen Geldkonzerns wurde eine verdächtige Postsendung abgefangen. Der Umschlag war an Konzernchef Ackermann adressiert. Unklar blieb zunächst, ob es sich um eine Bombe handelt. Die Polizei ermittelt.

Mittwoch, 7. Dezember 2011

US-Präsident im Wahlkampf

Obama verspricht gerechteres Amerika

obama

Die USA sind tief verschuldet, die soziale Kluft zwischen Arm und Reich ist so groß wie nie: Präsident Barack Obama muss dringend Lösungen anbieten. In der US-Provinz hielt er jetzt die erste programmatische Rede zum Wahlkampf 2012 - und kupferte bei der Occupy-Bewegung ab.

...

Top-Ten: Die lebenswertesten Städte der Welt (100=New York City)
Rang Stadt Land Index
1. Zürich Schweiz 108
2. Wien Österreich 107,9
2. Genf Schweiz 107,9
4. Vancouver Kanada 107,6
5. Auckland Neuseeland 107,3
6. Düsseldorf Deutschland 107,2
7. München Deutschland 107
7. Frankfurt Deutschland 107
9. Bern Schweiz 106,5
10. Sydney Australien 106,3
...

Dienstag, 6. Dezember 2011

Nikolaus

Viele Geschichten erzählen über den richtigen St. Nikolaus.
Mal sehen ob ich sie heute für euch finden kann?
Die richtige und einzig wahre Geschichte!
*
Sicherlich erinnert sich jeder gerne an die zauberhaften Nikolausabende, fröhlicher Kindertage.
Voller Vorfreude wurden die Schuhe sorfältig und gründlich geputzt, vor die Türe gestellt.Natürlich konnte man kaum ein- schlafen, immer wieder wurde aufgestanden und nachgeschaut, bis die Mutter ein Machtwort sprach.
Was für eine Freude am Morgen wenn da Nüße, Gutzli, Bonbon, einen rotbackigen Apfel und eine Mandarine in den Schuhen lagen.
Doch den ganzen Tag wurde man die bange Frage nicht mehr los; kommt er heute Abend nochmal vorbei, mit seinem schwarzen Knecht Rupprecht mit dem Sack,dem feinen Glöckchen und dem Eselchen?
Denn seien wir ehrlich, ein bisschen Angst hatten wir doch alle. Oder? Wenn es dann polterte und man die schweren Stiefel vom St. Nikolaus die Treppe herauf stapften hörte.
Was hatte er gutes oder etwa sogar Schlechtes von uns in seinem dicken Buche stehen? Eng aneinander gedrückt standen wir dann da, der eine oder andere sogar etwas zitterig, vor allem wenn der St. Nikolaus mit tiefer Stimme den Namen desjenigen sagte, der vortretten mußte um sein Verslein aufzusagen.Oh weh, wenn das dann allzu holperig und gar nicht fliessend, wie man es doch noch vorher konnte, über die Lippen kam, dann schlotterten die Knie nicht wenig.
Immer wieder sah man verstohlen zum Knecht Ruprecht, was macht der, öffnet er den Sack, nimmt er eines mit, oder noch schlimmer, mich? Was waren wir immer froh, wenn er den Sack wohl öffnete aber nur um uns etwas zu schenken.
Es war immer muxmäuschenstill bis man das Glöcklein vom St. Nikolaus und die tiefe Stimme von Knecht Rupprecht nicht mehr hörte und wir sicher waren, daß er weit genug vom Haus entfernt war, damit er unser Geschreih nicht mehr hören konnte, das immer losbrach, wenn wir die Päckchen öffneten.
Jedes bekam immer etwas zum spielen und etwas nützliches. Da war die Freude immer groß und wir waren immer froh, daß es für ein ganzes Jahr wieder überstanden war.
Denn Mutters Drohungen das Jahr über, wenn wir gar ungezogen waren, das sage ich dem St. Nikolaus,nahmen wir nicht sonderlich ernst. Es war ja noch so weit bis zum nächsten St. Nikolaustag!
Ja wo kam er nun her, der St. Nikolaus?
Nachts um die Schuhe zu füllen, war er sowas von leise,
daß wir ihn niemals hörten.
Abends wenn er dann mit seinem Knecht Rupprecht kam, polterte er mit seinen schweren Stiefel, daß man ihn von weitem hörten konnte.Die einen sagten, er komme vom Pol, oder wie das heißt, die anderen er wohne im Wald, aber was machte er denn im Sommer? Wir haben es niemals herausgefunden, und das ist auch gut so.

Montag, 5. Dezember 2011

Guten Morgen,

liebe Sorgen seit ihr auch schon alle wach?
Happy Birthday Blaubeerjoghurt^^

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fritzchenegonberta - 27. Mär, 09:40

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